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aus dem Bundesverband
Datum: Di, 30. Juli 2024
Uhrzeit: 9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Erfurt
kostenfrei
Anmeldung: service@stiftung-ettersberg.de
Der Zugang zu (historisch-politischer) Bildung ist ein Menschenrecht. Doch noch immer sind barrierearme Vermittlungsformate in der außerschulischen Bildung eher die Ausnahme. Dabei profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen von inklusiven Angeboten, sondern alle. Was bedeutet es, historische Orte, Ausstellungen und Lernangebote zur Geschichte der DDR, der Teilung und Einheit einem diversen Publikum besser zugänglich zu machen? Wie gelingt es, die Perspektive von Menschen mit Behinderungen und/oder Diskriminierungserfahrungen in der historisch-politischen Bildung sichtbar(er) zu machen? Die Fortbildung versucht, darauf Antworten zu geben.
Programm
9:00 Uhr Vortrag und Gespräch mit Dr. Christine Schoenmakers (Bundesstiftung Aufarbeitung) und Sophie Hahn (›kult-werk inklusiv – Inklusive Werkstatt für Kultur und Geschichte‹) über aktuelle Entwicklungen der barrierearmen historisch-politischen Bildung
10:30 Uhr inklusive Führung durch die Dauerausstellung
11:30 Uhr Mittagsimbiss
12:15 Uhr Lesung und Gespräch ›Leben in der DDR. Menschen mit und ohne Handicap erinnern sich‹
13:30 Uhr Zeitzeugengespräch mit Markus Walloschek (LIGA der Selbstvertretung)
14:30 Uhr Kaffeepause
14:45 Uhr Erfahrungsaustausch
Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien. Wir sind anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung.
Veranstalter:
STIFTUNG ETTERSBERG
Europäische Diktaturforschung Aufarbeitung der SED-Diktatur
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Andreasstraße 37a
99084 Erfurt
Fon: +49 361 - 219 212 17
www.stiftung-ettersberg.de sowie www.andreasstrasse.com