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aus dem Bundesverband
Call for Papers
16. bis 19. September 2019 in Münster
Lernen findet nicht nur in den klassischen Bildungsinstitutionen Schule und Hochschule statt, sondern in einem zunehmenden Maße auch an anderen (öffentlichen) Orten, die dadurch zu Lernorten werden. Auf diese Weise können ein Museum, ein Theater, eine Kirche oder eine Fabrik, ebenso wie ein Schülerlabor, ein Sportplatz oder ein Waldstück spezielle Lerngelegenheiten schaffen und dadurch wertvolle Beiträge zur historischen, kulturellen, religiösen, arbeitsweltbezogenen, naturwissenschaftlichen, gesundheitlichen oder auch umweltbezogenen Bildung leisten. Ziel ist dabei, Inhalte lebensnäher, authentischer und handlungsorientierter als im vielfach (immer noch) begrenzten oder begrenzenden Raum des Hörsaals oder der Klasse zu erfahren und gleichzeitig zu erlernen.
Die einzelnen Fachdisziplinen haben unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema entwickelt, stehen jedoch grundsätzlich vor ähnlichen Herausforderungen. Die Tagung soll deshalb einen interdisziplinären Dialog über theoretische Zugänge und praktische Umsetzungsmöglichkeiten des Lernens und Lehrens an öffentlichen Orten anregen – insbesondere unter Vertreter*innen der ersten, zweiten und dritten Phase der Lehrerbildung. Im Sinne eines „Wider View“ wird neben den Perspektiven der Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften aber auch die Sicht der Fachwissenschaften mit einbezogen. Inhaltlich ist die Tagung entsprechend breit aufgestellt.
Weitere Informationen unter https://www.uni-muenster.de/Lehrerbildung/thewiderview2019/index.html