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aus dem Bundesverband
Die g³-Methode umfasst sechs kostenlose Prozessleitfäden für die Arbeit in heterogenen Gruppen. Ohne professionelle Moderation führt sie in jeweils einstündigen Workshops zu konkreten Ergebnissen.
Im Rahmen von fünf KIWit-Denkwerkstätten »Kultur+Wirtschaft« hat die Stiftung Genshagen am Jungen Schauspiel Düsseldorf die g³-Methode entwickelt (gemeinsam gesellschaft gestalten!). Inspiriert von der Innovationsmethode Design Thinking sind insgesamt 6 Prozessleitfäden für die Arbeit in heterogenen Gruppen entstanden, die zur praktischen Anwendung einladen.
Warum braucht es die g³-Methode?
Immer öfter wird deutlich, dass komplexe Herausforderungen in Kultur oder Politik nicht mehr von einzelnen Personen oder Interessengruppen befriedigend bewältigt werden. Nicht nur das Spektrum der Bedürfnisse nimmt stetig zu, auch die traditionellen Formen der Entscheidungsfi ndung werden zunehmend infrage gestellt. Im Kunst- und Kulturbereich wird intensiv an der Frage gearbeitet, wie die gesamte Bevölkerung besser erreicht und stärker in inhaltliche Auseinandersetzungen einbezogen werden kann. Anerkannte Studien belegen, dass diverser aufgestellte Teams oftmals kreativer, effektiver und somit auch erfolgreicher arbeiten. So stellt sich die Frage, wie Kulturinstitutionen Öffnung und Teilhabe entsprechend konstruktiv gestalten können.