Bundesweit präsent,
Aktiv vor Ort
Jahrestagung mit Mitgliederversammlung im Übersee-Museum Bremen und im Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost
Ausgerechnet im vermeintlich rückwärts gewandten Museum auf Zukunftsfragen der Menschheit zu stoßen, würden wohl nur Wenige erwarten. Aber warum eigentlich?
Gerade naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtete Häuser, aber auch historische und ethnologische Museen sehen sich in der Verpflichtung, in ihren Präsentations- und Vermittlungskonzepten aktuelle und globale Themen einzubeziehen, u. a. Fragen der Migration, des technischen Fortschritts, besonders aber Fragen des Klima- und Umweltschutzes.
Einige dieser spannenden Ausstellungs- und Bildungsangebote wurden auf der Kombi-Tagung in Bremen und Bremerhaven vorgestellt.
Am 13. Februar 2011 waren wir zu Gast im Übersee-Museum Bremen und am 14. Februar 2011 durften wir im Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost auf Entdeckungsreise gehen.Insgesamt 32 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bekamen spannende Einblicke in die Bildungs- und Vermittlungsarbeit des Übersee-Museums Bremen sowie der „inszenierten Erlebnisausstellung“ in Bremerhaven.In Bremen begrüßte uns Dr. Michael Stiller (Übersee-Museum Bremen) und gewährte uns Einblicke in die Planung und Umsetzung der neuen Ausstellung des Übersee-Museums „Erleben, was die Welt bewegt“. Später begleiteten uns Anka Bolduan, Heidemarie Menge und Dr. Michael Stiller bei einem Rundgang durch die neu gestaltete Ausstellung.Dr. Gerd Hoffmann-Wieck (IFM Geomar, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel) sprach über die Ausstellung „Ozean der Zukunft“ – ein Modul zur nachhaltigen Nutzung der Meere“.Norbert Niedernostheide stellte uns unter dem Titel „Zwischen Museumspädagogik und BNE“ (= UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“) die Arbeit des Umweltbildungszentrums im Museum am Schölerberg in Osnabrück vor.Im Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost wurden wir von Nadja Tietjen, Sandra Heiting und Jens Tanneberg begrüßt und bekamen eine Einführung in ihre Vermittlungsarbeit. Im Anschluss an einen geführten, überblicksartigen Rundgang durch die Erlebnisausstellung konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich anschließend noch einmal jeder für sich mit den zahlreichen Inszenierungen auseinandersetzen.
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