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Erstmals widmeten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden dem Kunstkritiker Will Grohmann (1887-1968), der über fünf Jahrzehnte die europäische Kunstszene mitgeprägt hat, eine eigene Sonderausstellung: „Im Netzwerk der Moderne“. Sie zeigte das Wirken des Kritikers anhand einer Auswahl von Werken derjenigen Künstler, für die er sich einsetzte. Medienstationen visualisierten das Netzwerk, das der Kunstkritiker aufgebaut und zur Förderung „seiner“ Künstler genutzt hat und ermöglichten den Besuchern, die eng mit Grohmann verknüpften Hintergrundgeschichten zu den Werken zu erkunden.
Der Rundgang durch die Ausstellung zeigte exemplarisch die Wirkungsmöglichkeiten der Kunstkritik im 20. Jahrhundert auf. Kurz vor Ende der Ausstellungslaufzeit konnten zudem ein Resümee über die museumspädagogischen Erfahrungen gezogen werden.